CYCLINGWORLD EUROPE AWARDS 2025
Cyclingworld Europe Awards 2025 – mit neuem Publikumspreis!
Die beliebten Cyclingworld Europe Awards gehen 2025 mit einigen spannenden Weiterentwicklungen an den Start. Bereits im letzten Jahr wurden die Kategorien und das gesamte Konzept überarbeitet – und der Erfolg spricht für sich. Nun wird das Angebot um einen besonderen Publikumspreis erweitert: Zum ersten Mal wählt das Publikum eigenständig drei Gewinner (Gold, Silber und Bronze). Hierbei hat die Jury keinerlei Einfluss – die Entscheidungen liegen komplett in den Händen der Besucherinnen und Besucher!
Mit diesem neuen Format möchten wir noch stärker die Meinung und das Feedback der Fahrrad-Community einbinden. Die übrigen Auszeichnungen werden von einer Fachjury vergeben, die sich aus Branchenexpertinnen und -experten zusammensetzt.
Auch 2025 stehen insgesamt neun Kategorien zur Auswahl, darunter sieben speziell für Bikes: Best Cargo-Bike, Best Gravel-Bike, Best Kids-Bike, Best MTB/ATB Bike, Best Race-Bike, Best Classic Urban-Bike & Best Urban E-Bike. Die Urban-Bike Kategorie ist gesplittet in Urban-Classic-Bikes und Urban-E-Bikes In allen anderen Bike-Kategorien werden sowohl Vorschläge mit „E“ als auch ohne „E“ akzeptiert.
Ergänzend dazu gibt es zwei weitere Kategorien: Best Fashion & Accessories sowie Best Parts/Components/Technology.
Freut euch auf inspirierende Innovationen, herausragendes Design und außergewöhnliche Konzepte, die die Fahrradwelt von morgen prägen werden. Die Awards werden wie gewohnt im Rahmen der Cyclingworld Europe 2025 verliehen, die vom 28. bis 30. März 2025 in Düsseldorf stattfindet.
Wie funktioniert's?
Alle Unternehmen der Branche können, nachdem die Ausschreibung erfolgt ist, ihre Produkte für eine Award-Nominierung einreichen. Dies geschieht über ein von uns bereitgestelltes Online-Formular.
Je nach Zeitpunkt der Einreichung & Aussteller/nicht Austeller, fällt entweder die EarlyBird-Fee (100,00 € für Aussteller / 150,00€ für nicht Austeller), der normale Betrag (120,00€ für Austeller / 180,00€ für nicht Austeller) oder die Late-Fee (170,00 € für Austeller / 250,00€ für nicht Austeller) an.
Im nächsten Schritt werden die Einreichungen auf ihre Vollständigkeit und Richtigkeit geprüft und im Anschluss werden die Informationen von uns in das Online-Voting Tool übertragen.
Am 14. Februar werden alle vollständig vorhandenen und akzeptierten Einreichungen veröffentlicht und am selben Tag beginnt um 16:00 Uhr das Online-Voting für die Öffentlichkeit. Nominierungen sind bis zum 13. Februar 2025 23:59 Uhr einzureichen.
Auch die Teilnehmer des Publikum-Votings werden gebeten, die Wertungskriterien zu berücksichtigen.
DIE JURY
Michael Lanz
Produktdesigner & Designstratege
Michael Lanz, Produktdesigner und Designstratege, startete seine Karriere 1991 in der Designabteilung der Siemens AG. Von 2007 bis 2018 war er einer der Inhaber/Geschäftsführer der international tätigen Designagentur designaffairs. 2018 wurde designaffairs Teil von Accenture. Lanz gewann eine Vielzahl internationaler Designpreise u.a. den iF Gold Award. Parallel zu seiner Rolle bei designaffairs war er Lehrbeauftragter an der TU Dresden und von 2014 bis 2018 Leiter des Instituts für "Product & Transportation Design" an der FH JOANNEUM in Graz. Von 2019 bis 2024 war Lanz Mitglied des Beirats für Kreativwirtschaft des BMAW, Österreich. 2023 verließ Lanz Accenture und gründete lanz.design.consulting. Darüberhinaus ist er seit Februar 2024 Partner bei Vagabund Moto in Graz. Zitat: „Ich habe mich schon immer sehr für Fahrräder interessiert und besitze auch einige, die ich selbst restauriert und umgestaltet habe. Als Designer stehen für mich - neben der formalen Ästhetik – Funktionalität, Detailqualität, Langlebigkeit im Vordergrund. Aber ich bin auch sehr gespannt darauf, welche innovativen Ideen uns als Jurorinnen und Juroren präsentiert werden. Ich finde es spannend, wie das Produktkonzept „Fahrrad“, das es ja schon so lange gibt, immer wieder neu interpretiert wird. Und das ist gut so, denn vor Hintergrund des Klimawandels und zugunsten des Ausbaus eines multimodalen Verkehrssystems gewinnt das Fahrrad als Verkehrsmittel noch mehr an Bedeutung.“
Dr. Maike Hora
Geschäftsführerin von e-hoch-3 & Lehrbeauftragte für Ökobilanzen an der Hochschule Darmstad
Dr.-Ing. Maike Hora studierte Bauingenieurwesen und promovierte im Anschluss 2005 an der TU Darmstadt zum Thema Entwicklung umweltgerechter Produkte. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der freien Wirtschaft 2008 gründete sie das Unternehmen e-hoch-3. Sie berät in strategischen und technischen Fragen der Nachhaltigkeit und forscht zu nachhaltigen Systeminnovationen und Produkten. Neben der Beratertätigkeit ist sie seit 2014 als Dozentin für Stoffstromanalysen und Ökobilanzen an der Hochschule Darmstadt tätig. Tätigkeitsschwerpunkte sind Ökobilanzierung (LCA), Carbon Footprint Bilanzierung (Corporate- und Product-Carbon Footprint), EcoDesign, Ressourceneffizienz, Abfallwirtschaft, Umwelttechnik und Nachhaltigkeit. Zitat: Ich freue mich sehr, Teil der Jury des diesjährigen Cyclingworld Awards zu sein, die außergewöhnliche Beispiele rund um mein bevorzugtes Verkehrsmittel auszeichnet. Auch wenn das Fahrrad an sich für umweltfreundliche Mobilität steht, ist es auch hier wichtig, ein Augenmerk auf Material- und Ressourceneffizienz, Reparierbarkeit und vor allem Langlebigkeit zu richten.
Paul Kefer
Inhaber Munix Finest Bicycles
Paul Kefer gründete 2012 Munix Finest Bicycles. Der Betriebswirt traf mit seiner Auswahl feinster Fahrräder nebst passendem Zubehör und Service den Nerv der Zeit und den Geschmack anspruchsvoller Kunden. 2016 nahm er eine benachbarte Ladenfläche hinzu, auf der er die Münchner Brompton Junction eröffnete. 2017 folgte der Ableger Munix Finest E-Bicycles sowie die Übernahme der Marke stilrad°°. Heute betreibt Paul Kefer insgesamt sieben Fachgeschäfte unter dem Label Munix Finest Bicycles in München mit hochwertigen Fahrrädern, E-Bikes, Cargo-Bikes sowie entsprechenden Accessoires und zeichnet sich als Branchenexperte aus. Zitat:
Dirk Zedler
Diplom-Ingenieur, Sachverständiger, technischer Journalist und Buch-Autor, Redner sowie Gründer der Zedler-Gruppe
Dirk Zedler ist Gründer und Geschäftsführer des Zedler-Instituts für Fahrradtechnik und -Sicherheit und der Gesellschaft der Fahrrad-Sachverständigen mbH. Der Diplom-Ingenieur ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Fahrräder und Elektrofahrräder (IHK Stuttgart), Mitglied Prüferkommission der HWK und stellvertretender Vorstand des Verbandes Zukunft Fahrrad e.V. Viele Radsportler kennen ihn auch aus seiner 25-jährigen Mitarbeit beim Radmagazin TOUR, bei der er unter anderem die legendäre Werkstatt-Serie verantwortete. Seit der Firmengründung im Jahre 1993 setzt der immer noch sportlich Aktive alles daran, Radprodukte funktionaler, haltbarer und damit sicherer zu machen, der Fahrradbranche mehr Professionalität zu verleihen und den Stellenwert von Fahrrädern, Pedelecs und Transporträdern zu verbessern. Zitat: „Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, sich als Hersteller und Dienstleister weiterzuentwickeln. Es ist mir Freude und Ehre zugleich, dass wir in der Jury die innovativsten und nachhaltigsten Fahrrad-Produkte ins Rampenlicht bringen können.“
Juliane Schumacher
Content Creator & Gründerin von radelmaedchen.de
Die Berlinerin Juliane Schumacher gründete 2014, während ihres Modedesign-Masterstudiums, den Blog radelmaedchen.de, der zu den bekanntesten, weiblich geführten Fahrradblogs Deutschlands zählt. Statt Mode rückten das Fahrrad und das Schreiben beruflich in den Mittelpunkt. In den vergan-genen 10 Jahren veröffentlichte sie zahlreiche Blogbeiträge, Zeitungsartikel und zwei Bücher rund ums Radfahren in den unterschiedlichsten Facetten. Ob urbanes oder klassisches Tourenradeln, Faltradreisen oder Gravelbiken und Bikepacking Abenteuer, auf dem Blog und auf ihren Social-Media-Kanälen teilt Juliane Schumacher ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Auch in kleinen und grö-ßeren TV- und Videoformaten, bei Talkrunden und auf Messen ermutigt sie andere, sich selbst aufs Fahrrad zu schwingen, vermittelt ihr breites Wissen rund ums Radfahren und zeigt die Optionen des autofreien Alltags auf. 2023 erhielt sie für ihren Einsatz fürs Radfahren von ihrer Heimatstadt den Engagementpreis „Fahrrad Berlin“. Zitat: „Welchen Mehrwert bieten meine Texte und Inhalte rund ums Radfahren? Dies ist eine Frage, die ich mir immer wieder stelle. Neben dem Teilen meiner Erlebnisse und Erfahrungen, möchte ich aufzeigen, wie viel Freude und gleichzeitig Effizienz das Fahrrad in den Alltag bringen kann. Bei der Bewertung der Einreichungen für die Cyclingworld Awards spielt dies für mich eine große Rolle - sowohl als Nutzerin als auch Autorin eines Blogs, der ein Medium zur Wissensvermittlung und gleichzeitig Motivationsplattform ist. Ich freue mich über die Möglichkeit, als auch die Herausforde-rung, das Fahrrad und damit verbundene Produkte aus Sicht eines Jurymitglieds unter diesen und weiteren Aspekten zu betrachten.“
Jörg Spaniol
Fachjournalist & Branchenexperte
Jörg Spaniol begann seine journalistische Laufbahn 1993 nach einem Politik-Diplom beim Rennradmagazin TOUR, bevor er nach zehn Jahren im Technik-Ressort in die Freiberuflichkeit wechselte. Trotz weltweiter Reportagen für verschiedene Magazine blieb der Fahrrad-Kosmos sein Arbeitsschwerpunkt. Mit drei Jahrzehnten Test-Erfahrung bei Rädern aller Gattungen und Zubehör sowie den Einblicken aus Dutzenden Firmenportraits kennt er Angebot und Anbieter – als unentwegter Radsportler, Radpendler und Selberschrauber aber auch die Tücken und Freuden der Praxis. Zitat: „Schön, dass ich in der Cyclingworld-Jury dazu beitragen kann, die vielen zukunftsweisenden Ideen in der Branche auch an versteckten Stellen zu finden. Meine Perspektive ist die des neugierigen Rad-Enthusiasten – gefiltert durch die berufsbedingte Skepsis gegenüber Showeffekten, Pfusch oder Greenwashing. `No nonsense´ und zeitlose Schönheit begeistern mich.“